SOS Mitmensch hat einen Leitfaden veröffentlicht, wie man sich gegen Hass und Hetze im Netz zur Wehr setzen kann. Auf der Website der Organisation finden sich Informationen zu rechtlichen Mitteln, um Drohungen, Gewaltaufrufe, Hetze und Verstöße gegen das Verbotsgesetz zu melden und anzuzeigen.
"Die Anzahl der Botschaften im Internet, die Hass und Hetze verbreiten, ist in den vergangenen Jahren rapide angewachsen", so Sonja Dries, Mitarbeiterin der Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch, am Dienstag in einer Aussendung. "Doch wer diesem Hass ausgesetzt ist oder beobachtet, wie andere Menschen Opfer dieser Angriffe werden, muss nicht tatenlos zusehen. Es gibt Möglichkeiten, aktiv zu werden, die genutzt werden sollten."
Dazu gehören etwa Meldestellen wie Saferinternet.at, Stopline.at, die Meldestelle des Innenministeriums für NS-Wiederbetätigung, der Anti-Rassismus-Verein ZARA oder das Mauthausen Komitee Österreich.
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