Sitzung gestört

Smarte Toilette erfolgreich gehackt

Elektronik
12.02.2016 13:54

Selbst einer der letzten Rückzugsorte des Menschen scheint nicht länger sicher: das stille Örtchen. Denn Sicherheitsspezialisten von Panasonic ist es laut eigenen Angaben gelungen, eine "smarte" Toilette zu hacken. Die Folgen: unkontrollierbare Spülvorgänge und überraschende Duschen in unteren Regionen.

Die gute Nachricht vorweg: Solange Sie noch analog defäkieren, sprich: Ihre Toilette nicht mit dem Internet verbunden ist, sind Sie auf der sicheren Seite und können sich weiterhin ganz entspannt Ihren Geschäften widmen. Doch vor allem in Fernost, wo "smarte" Toiletten gang und gäbe sind, sollten Sie sich in Acht nehmen: Kriminelle Toiletten-Hacker könnten Ihnen ansonsten die Sitzung vermiesen.

Denn wie Hikohiro Yen P Lin, Produktsicherheitsexperte bei Panasonic, unlängst auf einer Sicherheitskonferenz in Hong Kong offenbarte, war es seinem Team gelungen, eine lediglich durch ein einfaches Passwort geschützte, Bluetooth-fähige Toilette per Smartphone zu kapern und somit in eine bislang von derlei Problemen noch unberührte Domäne vorzudringen.

Einmal in der Toilette drin, also rein virtuell, sei es möglich gewesen, in "misslichen Momenten" die Spülung zu aktivieren sowie den oder die Thronende mit zielgerichteten Wasserstrahlen von unten zu "überraschen". Wir fragen uns: Wo soll das noch alles enden?

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