Zum Teil seien pro Nutzer 75 Terabyte Speicher belegt gewesen - das entspreche dem 14.000-fachen des durchschnittlich gebrauchten Speichervolumens, erklärte Microsoft. Künftig werde es beim Office-365-Abo daher eine Beschränkung auf ein Terabyte geben - eine übliche Größe auch bei anderen Anbietern wie Apple oder Yahoo.
Auch das Gratis-Volumen seines Online-Speicherdienstes OneDrive will Microsoft im kommenden Jahr senken, und zwar von 15 auf fünf Gigabyte. Bereits existierende Nutzer, deren Datenvolumen das Limit übersteigt, würden informiert und erhielten 90 Tage Zeit, um ihre Daten zu sichern. Nach Ablauf dieser Frist würden die Daten weitere neun Monate zu Verfügung stehen, könnten in diesem Zeitraum aber nur noch angezeigt und heruntergeladen, nicht aber bearbeitet werden.
Außerdem sollen die Angebote mit 100 und 200 Gigabyte Speichervolumen abgeschafft werden. Stattdessen werde man von Anfang 2016 an 50 Gigabyte für 1,99 Dollar im Monat speichern können. Rivalen wie Apple oder Google hatte zuletzt Cloud-Speicher eher günstiger gemacht, Microsoft war in dem Konkurrenzkampf zuvor mit dem unbegrenzten Volumen für Abo-Kunden vorgeprescht.
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