Lei Feng, der 1962 mit nur 22 Jahren tödlich verunglückt war, wurde von Mao Tse-tung wegen seiner Selbstlosigkeit posthum zum nationalen Vorbild erklärt. Das Spiel sei "sehr populär unter vielen Studenten" in der südchinesischen Stadt Kanton, berichtete die "Shanghai Daily". Lei Feng muss darin auch gegen feindliche Spione kämpfen: "Manchmal sind die Feinde sehr stark. Der Kampf erschöpft einen sehr. Dann spreche ich im Spiel mit dem Parteisekretär und schon ist meine Lebenskraft wieder da", sagte der Schüler Jiao Jian.
In dem Spiel gehe es um "harte Arbeit, ein einfaches Leben und die Bereitschaft, anderen zu helfen", schrieb die Zeitung. "Wenn meine Erfahrung, mein Ruf, meine Fähigkeiten und Loyalität ausreichen, gewinne ich und treffe den Vorsitzenden Mao", sagte Jiao Jian.
Der größte Computerspiele-Hersteller Chinas, Shanda, berichtete, ebenfalls Abenteuer mit "Lei Feng" sowie anderen historischen Figuren herausbringen zu wollen. Auftraggeber sei die kommunistische Jugendliga von Schanghai.
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