"Juggglows" sind mit moderner Funktechnologie, RGB-LEDs und Beschleunigungssensoren ausgestattet. Dadurch können Jongliermuster erkannt werden. Die Anzahl der erfolgreichen Würfe, die Wurfhöhe und Bestleistungen sind in der zugehörigen App abrufbar, wenn man sein Smartphone über Bluetooth mit den Jonglierbällen verbindet.
So lassen sich auch Wettbewerbe mit Freunden austragen. Tutorials und Statistiken helfen dabei, die eigenen Jonglierkünste zu verbessern. Zudem können den Bällen verschiedene Lichteffekte verpasst werden.
Erster Prototyp ging an Jonglierweltmeister
"Das erste Funktionsmuster wurde im Rahmen eines Studentenprojekts im Master Embedded Systems Design für die Jonglierweltmeister Jonglissimo entwickelt. Dieser Ball wurde dann in unserer Forschungsgruppe völlig neu entwickelt und perfektioniert, damit er mit dem Smartphone kommunizieren kann, leichter wird und billiger zu produzieren ist", erklärt Projektleiter Josef Langer.
Die Bälle werden laut den Angaben in Österreich produziert und um 56 bis 89 Euro pro Stück verkauft, abhängig von der Bestellmenge. "Das Projekt hat hervorragend zu unserer Forschungsarbeit im Bereich Bluetooth Low Energy, Vernetzung und Echtzeitsysteme gepasst, deren Ergebnisse wir immer auch in die Lehre einfließen lassen", so Langer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.