Kunden, die die Anwendung "cab4me", "Taxi Deutschland" oder "taxi.eu" auf ihrem Gerät installiert haben, können nach Angaben des BZP nun auf deren gemeinsame Datenbank zurückgreifen. Das neue Netzwerk erfasse "von Kiel bis Ulm über 90 Prozent aller Taxis in Deutschland", teilte BZP-Präsident Michael Müller mit.
Dabei sei es unerheblich, über welche App der Kunde ein Taxi buche. Im Gegensatz zu Diensten wie Uber vermitteln die Apps demnach nur Taxifahrer, die nach den gesetzlichen Vorschriften der Personenbeförderung arbeiten und von örtlichen Taxizentralen überwacht werden.
Die US-Firma Uber expandiert in Deutschland - zum Ärger der Taxibranche. Besonders umstritten ist ihr Angebot UberPop, bei dem Fahrgäste mit Hilfe einer Smartphone-App an private Fahrer vermittelt werden sollen, die für ihre Dienste oft weniger verlangen als Taxis.
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