Im Gegensatz zum Fingerabdruck sei das Venen-Muster eines Menschen nur schwer zu fälschen und zu vervielfältigen, teilte Barclays mit. Die Bank betonte, dass die Venen-Muster lokal auf den Rechnern der Nutzer gespeichert würden und das Geldinstitut selbst keine öffentliche Datenbank anlege.
Zudem werde für Millionen von Privatkunden ein Stimmerkennungssystem aufgebaut. "Biometrie ist die Zukunft", sagte der zuständige Barclays-Manager Ashok Vaswani der Nachrichtenagentur Reuters. Die neuen Verfahren sollen im kommenden Jahr eingeführt werden.
Weltweit sehen sich Banken immer anspruchsvolleren Hackerangriffen ausgesetzt, darunter in jüngster Zeit die Royal Bank of Scotland und JP Morgan. Die britische Finanzindustrie verlor nach offiziellen Schätzungen 2012 etwa 5,4 Milliarden Pfund (6,8 Milliarden Euro) durch Betrug.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.