Revolution oder Rückschritt? So ganz sicher bin ich noch nicht, was ich von der „anTON SF“, einer Digitalkamera, die „analoges Fotofeeling in digitaler Form“ verspricht, halten soll. Eines lässt sich aber mit Gewissheit sagen: Das „Fotografieren wie früher“ macht Spaß. Und es bringt eine Sache zurück, die vielen Aufnahmen inzwischen abhandengekommen ist.
Schätzungsweise 14 Milliarden (!) Fotos werden tagtäglich über soziale Medien und Messengerdienste geteilt – mehr als 94 Prozent davon, laut Zahlen von photutorial.com, per Smartphone. Zum einen, weil es bequem ist, zum anderen, weil die Geräte mit ihren Drei- oder gar Vierfach-Kameras stets gestochen scharfe, hochauflösende und zumeist perfekt belichtete Aufnahmen produzieren. Ein Blick auf Instagram & Co. jedoch zeigt: Vielen der Aufnahmen fehlt etwas – sie sind zu schön, um wahr zu sein, inszeniert bis ins kleinste Detail.
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