Skispringerin Eva Pinkelnig blickt eine Woche nach ihrer schweren Knieverletzung bereits wieder nach vorne. Die 37-jährige Vorarlbergerin hatte sich am 18. September beim Sommer-Grand-Prix in Predazzo einen Kreuzbandriss sowie Meniskusrisse und einen Knorpelschaden im Knie zugezogen. Inzwischen habe Pinkelnig das Krankenhaus nach einer Operation wieder verlassen, teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) mit.
„Ich bin froh, dass ich nun nach Hause durfte – daheim heilen Körper und Seele einfach besser“, wurde Pinkelnig in einer Verbandsaussendung zitiert. Die Gesamtweltcup-Siegerin von 2022/23 will in den kommenden Wochen und Monaten im Olympiazentrum Vorarlberg in Dornbirn an ihrer Genesung arbeiten.
„Setze mir keinen zeitlichen Rahmen!“
„Mein oberstes Ziel ist es, körperlich und mental wieder ganz gesund und spitzensporttauglich zu werden. Wie lange das dauern wird? Ich weiß es nicht und setze mir dafür auch keinen zeitlichen Rahmen.“
„Unvergleichliches Gefühl des Skispringens“
Die Olympischen Winterspiele von Mailand/Cortina, bei denen es im Februar auf ihrer Unglücksschanze in Predazzo um die Medaillen geht, verpasst Pinkelnig definitiv. Sie wolle aber hart daran arbeiten, das „unvergleichliche Gefühl des Skispringens nochmals erleben zu dürfen“.
Der Ski-Verband sicherte seine Unterstützung zu. „Wir sind überzeugt, dass sie diese Herausforderung mit ihrer Stärke und Entschlossenheit meistern wird“, meinte Florian Liegl, der Sportliche Leiter für Sprunglauf und Nordische Kombination im ÖSV.
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