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Was Verwaltung sagt

„Rodungsmassaker“ bringen Wienerwald in die Kritik

Riesige Baumaschinen, tiefe Reifenfurchen im Boden und mehrere große aufeinander geschlichtete Haufen dicker Holzstämme: Walter Kalchhauser, in Pressbaum im Bezirk St. Pölten im Landschaftsschutzausschuss tätig, ist empört. Das sehe eindeutig nach kommerzieller Nutzung in großem Stil aus, so der Gemeinderat. „Dabei hat über dieses Biosphärenschutzgebiet erst kürzlich eine Aussendung die Runde gemacht, die Naturverbundenheit hervorhebt.“ Wir haben im Management nachgefragt, was Sache ist.

„So sieht also die Realität im UNESCO-Biosphärenpark Wienerwald wirklich aus!“ Empört ist Wolfgang Kalchhauser, Gemeinderat von Pressbaum und Mitglied im Landschaftspflegeausschuss, über die „massiven Rodungen“, auf die ihn schon einige Bürger angesprochen haben. Und wirklich: Auf den Fotos, die er der „Krone“ übermittelte, sind schwere Rodungsmaschinen zu sehen, die dicke und offenbar gesunde Baumstämme auf großen Haufen zum Abtransport übereinander schlichten.

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