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Männer in der Krise: 40, erfolgreich, unzufrieden?

Viele Männer fühlen sich in der Lebensmitte erschöpft und hinterfragte vieles – auch Mike Sammet (o.r.) ging es ähnlich.(Bild: Krone KREATIV/Mike Sammet, adobestock.com)

Viele Männer spüren um ihre Lebensmitte herum: So wie bisher geht es nicht weiter. Selbst wenn Karriere, Familie und Alltag gut laufen, kann das Gefühl übrig bleiben, „dass irgendwas nicht mehr passt.“ Die Wege aus der Krise sind vielfältig.

Die Unzufriedenheit im Job war schon sehr lange da. Dann wagte Mike Sammet vor sieben Jahren den Wechsel in die Selbstständigkeit, gründete mit Surgical Technology On Wheels eine kleine Medizin-Technik-Firma. Der 50-Jährige bezeichnet sich selbst als Workaholic, doch sagt auch: „Es macht mir nichts aus, viel zu arbeiten, weil ich es gerne tue.“ Er schätze es sehr, täglich neue Herausforderungen anzunehmen und die eigene Struktur selbst festzulegen, aber weiß: „Man läuft einen permanenten Marathon, und das kann durchaus anstrengend werden.“