Angst um Sicherheit

Österreichische Botschaft aus Teheran verlegt

Außenpolitik
24.06.2025 12:48

Die österreichische Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran ist aufgrund von Sicherheitsbedenken vorübergehend in Aserbaidschans Hauptstadt Baku verlegt worden.

Das Außenministerium verwies darauf, dass der Grenzübergang zwischen dem Iran und Armenien weiterhin für österreichische Staatsbürger geöffnet sei. Eigenständige Ausreisen aus dem Iran seien somit nach wie vor möglich.

Vor der Verlegung der Botschaft seien bereits über 140 Personen, darunter mehr als 70 Österreicher, durch das Botschaftspersonal bei der Ausreise unterstützt worden. Man stehe weiterhin mit Ausreisewilligen in Kontakt, die bislang nicht auf entsprechende Angebote zurückgegriffen hätten. 

„Hoffnung auf Stabilität“
Die internationale Gemeinschaft hat die von US-Präsident Donald Trump verkündete Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran begrüßt, darunter auch die arabischen Staaten. China hat den Iran und Israel aufgefordert, in ihrem Konflikt eine „politische Lösung“ anzustreben.

EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen schrieb am Dienstag auf X (siehe oben): „Dies ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der Stabilität in einer angespannten Region. Dies muss unsere gemeinsame Priorität sein.“ Auch Deutschland, Frankreich und arabische Staaten begrüßten die Vereinbarung, die allerdings offenbar brüchig blieb.

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