Angriffswelle auf Iran

Israel schließt nun alle Botschaften und Konsulate

Außenpolitik
13.06.2025 14:28

Israel hat militärische Angriffe gegen den Iran gestartet und dabei den Ausnahmezustand ausgerufen. Alle Botschaften und Konsulate weltweit werden geschlossen, teilte das israelische Außenministerium in Jerusalem am Freitagnachmittag mit.

Für Freitag seien auch die konsularischen Dienstleistungen in der österreichischen Botschaft geschlossen, hieß es von Seiten der israelischen Botschaft in Wien.

Hotline bleibt besetzt
Man warte aktuelle Entwicklungen ab, sagte eine Sprecherin. Die Hotline für wichtige Anfrage sei aber auch weiter besetzt.

„Keine andere Wahl“
Die israelische Botschaft in Wien verteidigte den Großangriff auf Atomanlagen im Iran. Sie betonte, dass Israel „keine andere Wahl“ habe, „als die existenzielle Bedrohung durch iranische Atomwaffen zu beseitigen, bevor es zu spät ist“.

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Diese Operation richtet sich nicht gegen das iranische Volk, sondern gegen den radikalen Apparat des Regimes.

David Roet

David Roet, der israelische Botschafter in Wien

„Iran ist der größte Sponsor des internationalen Terrors“
„Diese Operation richtet sich nicht gegen das iranische Volk, sondern gegen den radikalen Apparat des Regimes, der die gesamte Region in ein nukleares Chaos zu stürzen droht“, sagte der israelische Botschafter David Roet. Und er fügte hinzu: „Israel handelt mit Präzision und Entschlossenheit, um diese existenzielle Bedrohung zu beseitigen, bevor sie unumkehrbar wird. Die Verteidigung des Existenzrechts ist keine Wahl – sie ist die Pflicht eines jeden Staates.“ Darüber hinaus sei der Iran der größte Sponsor des internationalen Terrors, der nicht nur Israel, sondern die ganze Welt bedrohe.

IKG-Präsident: Iranisches Regime größte Bedrohung
„Das iranische Regime ist die größte Bedrohung im Nahen Osten und der gesamten Welt“, die Mullahs hätten vielfach Terroranschläge gegen israelische und jüdische Einrichtungen durchgeführt, auch in Europa“, sagte Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG). Die Bedrohung, die von einer nuklearen Bewaffnung dieses Regimes ausginge, müsse ernst genommen werden, so Deutsch. Der israelische Angriff sei eine offenkundig notwendig gewordene Maßnahme, „damit spätere Generationen nicht wieder, ,nie wieder‘ sagen müssen“.

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