Im Ukraine-Krieg stürzen hinter der russischen Front Brücken ein, entgleisen Eisenbahnzüge – mit leider zivilen Opfern. Vieles deutet darauf hin, dass dies der Auftakt zu einem Guerillakrieg ist. Darin haben die Ukrainer – unter großen eigenen Verlusten – Erfahrung gegen großrussische und bolschewistische Aggression.
Putin dürfte sich täuschen, wenn er glaubt, er könne sich in der Ukraine ein ruhiges und sattes Besatzungsregime einrichten. Nadelstiche werden es den Besatzern ungemütlich machen.
Probleme gibt es für den Kriegsherrn im Kreml auch an der Heimatfront: Die Kartoffeln, und nicht die Chips aus den in der Ukraine gestohlenen Waschmaschinen, gehen aus. Wenn das auch noch eine Wodkaknappheit zur Folge hat, könnte den Russen die Lust am Krieg doch vergehen.
So fesch die „militärische Spezialoperation“ zum 3-Tage-Blitzkrieg begonnen hatte, so mühsam wird sie im 3. Kriegsjahr. Zu hoch waren die Ziele gesteckt, zu nachhaltig die Folgen.
Putin kommt auch nicht mehr davon los. Die Kriegswirtschaft produziert auf Hochtouren und ist kaum noch zu stoppen. Es ist wohl keine Frage, ob die Militärgüter auf Halde landen oder in die Ukraine geschossen werden sollen.
Putin erinnerte kürzlich an Zar Peter den Großen: „Er führte 21 Jahre lang den Nordischen Krieg (gegen Schweden). Er holte sich Land zurück und stärkte es. Ja, genau das hat er getan.“
Schlechte Aussichten.
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