Mit einem Preis von 4.500 Euro und einer Diagonale von 20 Zoll richtet sich das rund 2,4 Kilo schwere Toughpad 4K definitiv nicht an Sofa-Surfer, die ein elektronisches Lesegerät suchen. Das auch als PC nutzbare Tablet sei viel mehr für Profis gedacht, so Panasonic.
Designer, Grafiker und Architekten sollen das mit Stylus (2.000 Druckstufen) bedienbare Windows-8.1-Tablet zum Arbeiten nutzen. Und zwar dank optionalem Standfuß sowohl als Desktop-PC als auch als Tablet. In Geschäften könnte es zudem als interaktiver Katalog dienen, hofft das Unternehmen.
Potente Intel-CPU und optionaler Standfuß
Beim Innenleben setzt Panasonic entsprechend des Einsatzbereiches auf einen potenten Intel Core i5 in der für Businessanwender gedachten vPro-Version. Ihm stehen acht Gigabyte RAM und ein separater Geforce-Grafikchip aus dem Hause Nvidia zur Seite, der die für die Pixelflut im Toughpad 4K nötige Grafikpower beisteuert.
Die Kapazität der verbauten SSD liegt bei 256 Gigabyte, eine 720p-Frontkamera ermöglicht Videotelefonate. An Anschlüssen stehen USB 3.0, ein SD-Kartenleser, WLAN und Bluetooth zur Verfügung. Im optionalen Standfuß gibt's noch Ethernet und HDMI.
Ersteindruck: Robust und mit extremer Bildqualität
Bei einem kurzen Hands-on mit Panasonics Pixelmonster beeindruckte vor allem die überwältigende Bildqualität des IPS-Displays mit einer Pixeldichte von 230 dpi. Selbst kleinste Details sind auf hochauflösenden Fotos gut zu erkennen - etwa einzelne Haare bei Tieren oder einzelne Blätter bei Aufnahmen von Bäumen.
Die Stiftbedienung funktioniert zuverlässig, und im Vergleich zu manch anderem Gerät werden die Eingaben auch relativ schnell erkannt. Erfreulich: Der stoßgeschützte Rahmen fühlt sich erstaunlich robust und hochwertig an und soll laut Panasonic selbst Stürze vom Schreibtisch überstehen. Auf das Display darf das Sumo-Tablet aber trotzdem nicht fallen.
Das Toughpad 4K kommt bereits im November auf den Markt - in der beschriebenen Ausführung zu einem Preis von 4.500 Euro. Im ersten Halbjahr 2014 soll lauf Panasonic noch ein "Performance"-Modell mit stärkerer CPU und potenterem Grafikchip folgen.
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