21 Prozent waren demnach nur teilweise korrekt bzw. nicht korrekt und 18 Prozent gar nicht gekennzeichnet. An der Spitze der korrekt gekennzeichneten Geräte fanden sich mit 86 Prozent Waschmaschinen, gefolgt von Kühl- bzw. Gefriergeräten mit 79 Prozent und Wäschetrocknern mit 77 Prozent - weil es bei derartigen Geräten die Labels schon länger gibt, aber auch weil ein sparsamer Energieverbrauch bei diesen stromhungrigen Geräten als ganz wesentliches Verkaufsargument gilt.
Ohne Onlineshops war auch der Anteil an korrekt gekennzeichneten TV-Geräten mit 76 Prozent recht hoch. Inkludiert man aber die Resultate der Onlineshops, so sinkt der Anteil auf 55 Prozent, da in Webshops häufig verpflichtende Angaben wie die jährliche Strom-Leistungsaufnahme fehlten, so die Österreichische Energieagentur.
"Energiefresser" würden in wenigen Jahren unverkäuflich sein, meinte Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann am Donnerstag. Denn es verbrauche etwa ein Kühlschrank der Kategorie A+++ um 60 Prozent weniger Energie als einer der noch immer noch guten Kategorie A. Für Konsumenten schlage sich dieser Vorteil positiv mit 400 Euro Ersparnis in zehn Jahren zu Buche.
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