Das Online-Strategiespiel "World of Warcraft" (WoW) zieht weltweit unzählige Spieler in den Bann. Um die begeisterte Community auf Trab zu halten, werden der virtuellen Welt von WoW immer wieder neue Gegenden hinzugefügt. So geschehen auch letzte Woche.
Die Programmierer von "Blizzard" kreierten den "Zul'Gurub"-Dungeon. Darin haust der fürchterliche Hakkar, Gott des Blutes. Einmal vom Spieler besiegt, versprüht das Monster in seinen letzten Todeszuckungen einen tödlichen Virus. Alles virtuell, versteht sich.
Tier als Überträger
Eigentlich sollte dieser Virus nur die nähere Umgebung des Dungeons befallen. Dennoch haben Spieler eine Möglichkeit gefunden, den Virus auch in andere Gebiete von WoW zu übertragen. Wie im wirklichen Leben diente ein Tier als virtueller Wirt.
Tausende Spieler betroffen
Mittlerweile dürften tausende Spiel-Charaktere von der Seuche befallen worden sein. Auch hier eine Parallele zum echten Leben: Die Schwachen trifft es immer zuerst. Aber auch viele stärkere Charaktere fielen bereits der Seuche zum Opfer.
Kein Einzelfall
Die virtuelle Plage ist jedoch nicht die erste dieser Art. Etliche "Tote" gab es auch in der Simulation "Die Sims", als ein infiziertes Meerschweinchen einen Virus verbreitete.
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