Künftig nur Mieter

Nokia verkauft sein Hauptquartier in Espoo

Elektronik
04.12.2012 12:30
Der finnische Handyhersteller Nokia verkauft seinen Hauptsitz in Espoo. Das finnische Investmentunternehmen Exilion übernimmt das Gebäude für 170 Millionen Euro und wird es wieder langfristig an Nokia vermieten. Das Geschäft soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Nokia hatte bereits im Oktober die Absicht mitgeteilt, sich im Rahmen der umfassenden Sparmaßnahmen von dem seit 1997 genutzten Gebäude trennen zu wollen, da der Besitz von Immobilien nicht zum Kerngeschäft gehöre. Nokias Vizepräsident und Finanzchef Timo Ihamuotila versicherte erneut, dass Nokia nicht plane, den Hauptsitz zu verlegen.

Der einstige Handy-Weltmarktführer steckt schon seit mehreren Quartalen in den roten Zahlen fest. Das Jahr 2011 endete mit einem Verlust von 1,16 Milliarden Euro. Konzernchef Stephen Elop setzte im Juni ein drastisches Sparprogramm mit dem Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen in Gang. Davon betroffen ist auch die österreichische Niederlassung, wo rund 30 der 50 Beschäftigten zur Kündigung angemeldet wurden.

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