Deutschland rüstet mit seinem 100-Milliarden-Sondervermögen auf und hat vier neue Fregatten für die Marine bestellt. Die F126-Klasse umfasst vier Kriegsschiffe - mit je 166 Metern Länge, die größten seit dem 2. Weltkrieg. Die Schiffe, die lang wie Zerstörer sind, strotzen vor moderner Technik.
Verglichen mit bisherigen deutschen Kriegsschiffen, etwa der Brandenburg-Klasse F123, sind die neuen Schiffe mehr als 20 Meter länger. Selbst US-Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse sind zehn Meter kürzer. Entsprechend viel Aufmerksamkeit erregte der Beginn der Bauarbeiten in der Peene-Werft in Wolgast im Nordosten Deutschlands. Den Vertrag als Generalunternehmer sicherte sich der Schiffsbauer Damen aus den Niederlanden, der das Projekt mit Werften in Wolgast, Kiel und Hamburg sowie dem französischen Technologiekonzern Thales vorantreibt. Die erste F126-Fregatte soll 2028 in See stechen - und eine beeindruckende Feuerkraft haben.
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