Seit Amtsantritt von Donald Trump werden US-Rüstungskonzerne in Europa (und auch bei anderen US-Verbündeten) kritischer gesehen als zuvor: Man bangt, bei Waffensystemen wie Kampfjets einem unberechenbaren Partner ausgeliefert zu sein, der die teure Technik bei Bedarf einfach deaktiviert. Briten, Italiener und Japaner suchen ihr Heil nun in einem gemeinsamen Kampfjet der 6. Generation: der „Tempest“.
Die Maschine ist einer von zwei europäischen Entwürfen für den Kampfjet der Zukunft. Während Berlin, Paris und Madrid gemeinsam am „FCAS“ – dem Future Combat Air System – als Eurofighter-Nachfolger arbeiten, haben sich London, Rom und Tokio für ein ähnliches Projekt zusammengeschlossen und arbeiten am „GCAP“, dem Global Combat Air Program, aus dem der Kampfjet Tempest hervorgehen will. Der Erstflug eines Demonstrators ist bereits in zwei Jahren geplant und ein ranghoher Insider der Royal Air Force verriet jetzt interessante Details über seine Fähigkeiten und Einsatzgebiete. Und die sind durchaus eine Kampfansage an die USA, aber auch China ...
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