Unterhaltung sollte Spaß machen, doch in der Realität sei häufig das genaue Gegenteil der Fall, schreibt der zuständige Google-Manager Jamie Rosenberg im Google-Blog. Das Verschieben der Dateien zwischen den Computern, das endlose Synchronisieren und das Hantieren mit Kabeln, vielen Kabeln, wie Rosenberg betont, gehöre mit Google Play jedoch der Vergangenheit an. Die neue Unterhaltungsplattform sei ab sofort der Ort, wo Nutzer ihre Musik, Filme, Bücher und Apps finden, genießen und teilen könnten.
Da Google Play vollständig Cloud-basiert sei, stünden diese Inhalte rund um die Uhr zur Verfügung und Nutzer müssten sich nicht darum sorgen, diese zu verlieren oder sie wieder von Gerät zu Gerät verschieben zu müssen. "Unser langfristiges Ziel ist es, soviel unterschiedliche Inhalte wie möglich unter die Leute zu bringen", erklärte der Google-Manager.
Ihm zufolge können Nutzer nun unter einem Dach auf Millionen neuer Songs, die weltgrößte Auswahl von E-Books, Tausende Filme und nicht zuletzt über 450.000 Apps und Spiele für das hauseigene Betriebssystem Android zugreifen. Zudem sollen sich bis zu 20.000 Songs kostenlos online in der Cloud speichern und von dort über jedes Android-Gerät wiedergeben lassen.
Von der Bündelung mehrerer Google-Dienste unter der neuen Marke Google Play profitieren derzeit jedoch vor allem Nutzer in den USA. Hierzulande, wo Dienste wie Google Music oder der Google eBookstore nicht zur Verfügung stehen, ändert sich lediglich der Name des bisherigen Android Market in Google Play.
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