Die US-amerikanischen Ermittler hätten etwa 20 Hacker-Gruppen ausgemacht, von denen ein Dutzend Verbindungen zur chinesischen Volksbefreiungsarmee habe. Mehrere andere seien mit Hochschulen verknüpft, insgesamt gehe es um einige hundert Leute.
Der für digitale Spionage zuständigen National Security Agency sei es in vielen Fällen gelungen, Personen hinter den Attacken zu identifizieren. Damit hätten die US-Behörden bessere Karten in Gesprächen mit chinesischen Offiziellen und mehr Möglichkeiten für Gegenangriffe, schrieb die Zeitung.
Vor rund zwei Wochen hätten US-Regierungsbeamte die Chinesen bereits vor diplomatischen Folgen von Wirtschaftsspionage aus dem Netz gewarnt, hieß es. China weist die seit Jahren immer wieder auftauchenden Vorwürfe der Internetspionage stets zurück.
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