Wird das was mit der schwarz-blauen Koalition in Salzburg? Inhaltlich sind sich die beiden Parteien näher als noch im Wahlkampf ersichtlich. Wir zeigen die offenen Knackpunkte, warum es mit der SPÖ nichts wurde, wer für welche Ressorts jetzt infrage kommt und welche Rolle FPÖ-Chef Herbert Kickl spielt.
Betont sachlich und konstruktiv geben sich die Verhandler auf beiden Seiten, ganz im Gegensatz zu den persönlichen Angriffen im Wahlkampf. Die blaue Brachialrhetorik hinterließ so manche Wunde bei feingeistigen ÖVP-Spitzenfunktionären. Doch jetzt ist alles anders. Schon nach wenigen Tagen ist inhaltlich viel Einigkeit hergestellt, in einer ORF-Radiosendung beantworteten Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) und FPÖ-Chefin Marlene Svazek bereits die Fragen der Anrufer.
Im Grunde sind die Parteiprogramme ähnlicher, als man denkt: Migration, Sicherheit, Stärkung der Familie, Tradition und „Salzburg first“ lassen sich oft übereinanderlegen. Dennoch: Die Knackpunkte, an denen es sich noch spießt, lesen Sie hier:
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