Apple ist damit weiterhin das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt - noch vor dem langjährigen Spitzenreiter, dem US-Ölmulti ExxonMobil. Der von Steve Jobs groß gemachte kalifornische Konzern kommt auf einen Börsenwert von insgesamt rund 382 Milliarden Dollar. Das sind umgerechnet 240 Milliarden Euro oder mehr als die fünf größten deutschen Dax-Unternehmen Siemens, SAP, BASF, Daimler und Deutsche Telekom zusammen auf die Waage bringen.
Der Hintergrund des Erfolgs: Apple rollt die Computerbranche und Unterhaltungselektronik seit Jahren auf - zuerst mit dem iPod, dann mit dem iPhone und zuletzt mit dem iPad. Als nächstes erwarten Beobachter einen größeren Vorstoß in Richtung Fernseher und die Vorstellung des neuen iPhone 5. Während der Zeit sind die Gewinne förmlich explodiert, Apple hatte zur Jahresmitte unglaubliche 76,2 Milliarden Dollar in der Kasse.
Selbst der krankheitsbedingte Rückzug des charismatischen Firmengründers Jobs auf den Posten des Verwaltungsratsvorsitzenden konnte den Höhenflug des Aktienkurses letztlich nicht bremsen. Bereits am Freitag hatte das Papier ganz knapp die 400-Dollar-Schallmauer durchbrochen. Schon im Juli war die Aktie kurz darüber geklettert, dann aber wieder gefallen, um nun erneut Anlauf zu nehmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.