Ende des Livestreams

Demokratiepolitischer schwarzer Tag für Lech

Düstere Aussichten für Freunde von Transparenz in Lech - der Livestream ist Geschichte.

(Bild: Gemeinde Lech)

Der Nobelskiort schaltet seinen Demokratieturbo um einen Gang herunter und dreht den Livestream bei Gemeindesitzungen ab. Grund: Die Kosten von 1400 Euro. Die Opposition spricht von einem scheinheiligen Argument. 

Die Kommune Lech hat in der letzten Gemeindevertretersitzung beschlossen, den Livestream, mit dem eben diese Sitzungen in die Stuben der Lecher und Lecherinnen übertragen werden konnten, einzustellen. Somit wird wahr, was viele bereits vor Monaten befürchtet haben. „Es ist ein demokratiepolitischer Rückschritt, der schmerzt“, sagt etwa Thomas Eggler von der Liste „Unser Dorf“.