"Kibot"

Mobilfunkanbieter in Südkorea entwickelt Roboter für Kinder

Elektronik
20.04.2011 11:09
Südkoreanische Eltern können ihren Kindern ab sofort einen Roboter namens Kibot als Spielkameraden zur Seite stellen. "Kibot wird wie ein Freund für Kinder sein, die immer etwas an ihrer Seite brauchen, das sie angreifen, sehen und mit dem sie spielen können", sagte Seo Yu Yeol vom Mobilfunkanbieter KT, der den Kibot entwickelte, am Mittwoch.

Der etwa 20 Zentimeter große Roboter ist für Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren gedacht und kann Bücher lesen, Lieder singen, Online-Spiele spielen und sich im Kreis drehen, während seine Wangen blinken und sein Kopf sich hin und her bewegt. Außerdem kann Kibot einzelne Sätze sprechen.

Mit einer elektronischen Karte können die Kinder über Kibot zudem ihre Eltern per Videotelefonat kontaktieren. Die Eltern wiederum können ihn über ihr Handy kontrollieren und ihre Kinder über eine in dem Roboter integrierten Kamera überwachen. Die Kosten für das Spielzeug liegen neben der monatlichen WLAN-Rechnung bei 485.000 Won (etwa 310 Euro).

Für die Herstellung hat KT nach eigenen Angaben vier Milliarden Won (2,5 Millionen Euro) investiert. Der ehemalige Staatskonzern hatte bereits 2005 mehrere Roboter entwickelt, die aber auf geringes Interesse stießen. Die Lage habe sich jedoch seither mit der Verbreitung von Drahtlosnetzwerken und Smartphones verändert.

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