In den vergangenen 24 Stunden (Stand: Samstag, 9.30 Uhr) sind in Österreich 4460 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden, vor einer Woche waren es noch 7304. 67 Menschen, die mit dem Virus infiziert waren, starben zuletzt. Derzeit befinden sich 573 Schwerkranke in intensivmedizinischer Behandlung, die Zahl ging um 25 zurück. 1984 Corona-Patienten befinden sich derzeit auf den Normalstationen.
So sieht die Lage aktuell in den Bundesländern aus: Mit 856 Neuinfektionen wurden die meisten Fälle in Niederösterreich registriert, gefolgt von Wien mit 823 Fällen. In Oberösterreich haben sich 819 weitere Personen mit dem Virus infiziert, in der Steiermark 634 und in Tirol 447. Vorarlberg verzeichnet 407 Neuinfektionen, Salzburg 334 und Burgenland 88. Am wenigsten neue Fälle gibt es in Kärnten mit 52 Infektionen.
Derzeit befinden sich 2557 Personen, die mit dem Corona-Virus infiziert wurden, in krankenhäuslicher Behandlung, davon 1984 auf den Normalstationen und 573 Schwerkranke auf den Intensivstationen.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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