An jeder Brille ist eine kleine Kamera befestigt. Sie kann 400 Gesichter pro Sekunde fotografieren, berichtet "The Telegraph". Die Bilder werden an eine zentrale Datenbank gesendet, wo bis zu 13 Millionen Gesichter gespeichert werden können.
Das System vergleicht 46.000 Punkte im Gesicht mit den Bildern von Straftätern und von der Polizei gesuchten Personen - ist eine solche gefunden, informiert es den Polizeibeamten.
Laut "Telegraph" wurde das System führenden Militärpolizisten aus Sao Paulo und Rio de Janeiro, wo die WM stattfinden wird, bereits vorgeführt. Major Leandro Pavani Agostino zeigte sich überzeugt von der Technik, schließlich sei diese diskret und könne Personen selbst dann unterscheiden, wenn diese für den Menschen exakt gleich aussehen würden.
Die Brillen sollen vor der Verwendung bei der WM bei anderen Großveranstaltungen wie Konzerten und Fußballspielen getestet werden. In Zukunft könnten sie auch auf Flughäfen zum Einsatz kommen.
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