Nach Farben sortieren
Sollte selbstverständlich sein, aber dennoch: Achte darauf, nur Wäschestücke mit ähnlicher Färbung zusammen zu waschen. Denn wirfst du einfach alles in eine Maschine, dann werden deine weißen Sachen die längste Zeit rein weiß gewesen sein – ein dezenter Grauschleier macht sich schnell bemerkbar. Weiters schützt es die Materialien, wenn du deine Sachen immer mit der Innenseite nach außen wäschst. So bleiben Muster oder Dekorelemente länger schön, aber auch die Farben bleiben länger erhalten.
Wolle und Feines
Auch hinsichtlich der Materialien solltest du zumindest eine grobe Einordnung vornehmen: Während synthetische Materialien wie Polyester oder Elasthan nicht sehr empfindlich sind, solltest du speziell bei Naturmaterialien wie Baumwolle, Seide oder Viskose darauf achten, nicht zu heiß zu waschen und die Schleudertouren nicht unnötig hoch zu schrauben. Diese Materialien haben die Tendenz, einzulaufen bzw. sich auch in der Farbe eher zu ändern, wenn du sie falsch behandelst.
Taschen durchsuchen!
Münzen, Taschentücher, Haarspangen – all das kann nicht nur deine Waschmaschine, sondern auch deine Wäsche ruinieren. Du solltest dir daher wirklich die Mühe machen, deine Wäsche zu durchsuchen. Weiters solltest du Reißverschlüsse schließen und BHs in eigenen Wäschenetzen waschen, da die Metallhäkchen unter Umständen an anderen Wäschestücken Laufmaschen ziehen oder Löcher reißen können.
Die Kraft der Natur nutzen
Ein Schuss Apfelessig zu jeder Wäsche bewirkt einiges. Erstens schützt du deine Waschmaschine so vor Kalk und Bakterien, da die Essigsäure diese wirksam angreift. Zweitens riecht die Wäsche dadurch frischer, und auch Ausfärben soll verhindert werden.
Die richtige Temperatur
Reine Baumwollsachen wie etwa Bettwäsche oder Handtücher bzw. T-Shirts kannst du ruhig mit 60 Grad Celsius waschen. Jedoch sollte dies wirklich nur bei stark verschmutzter Wäsche gemacht werden. Die heutigen Waschmittel sind gut genug, Schmutz auch bei 40 Grad zu lösen – das Gewebe wird’s dir danken!
Lüften!
Nicht nur die Räumlichkeiten, in denen du die Wäsche trocknen lässt, sondern auch die Waschmaschine selber sollten nach dem Waschvorgang gelüftet werden. Lass einfach das Bullauge für einige Stunden offen stehen, damit Bakterien und Keime im feuchten Milieu der Waschmaschine keine Chance haben. Sonst kann es dir leicht passieren, dass sowohl die Maschine, als auch die Wäsche beginnen, unangenehm muffelig zu riechen. Bei zu wenig durchlüfteten Räumen droht speziell im Winter sogar Schimmel – ein Hygrometer hilft dabei, die Gefahr anhand von zu hoher Luftfeuchtigkeit zu erkennen. Die Werte sollten sich zwischen 40 und 50 Prozent bewegen, alles darüber deutet auf akute Schimmelgefahr hin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.