Der kalifornische Konzern soll beim Bau seiner Erfolgsprodukte wie dem iPhone oder dem iPad auf geschützte Erfindungen zurückgegriffen haben, lautet der Vorwurf. Bei den von Motorola beanspruchten Patenten geht es unter anderem um Antennen-Design, mobiles E-Mail-Versenden oder Software-Management.
Motorola macht geltend, dass der Konzern schon seit langem in der Handybranche tätig sei und viele grundlegende Neuerungen erfunden habe. Der über viele Jahre als reiner Computerbauer bekannte Apple-Konzern war erst vor wenigen Jahren mit seinem iPhone sehr erfolgreich auf den Handymarkt gedrängt.
"Nach Apples spätem Eintritt in den Markt haben wir lange Verhandlungen geführt, aber Apple hat sich geweigert, Lizenzen von Motorola zu erwerben", teilte Motorola mit. Deshalb bleibe dem Konzern keine andere Wahl, als Apple zu verklagen.
Auch der finnische Nokia-Konzern geht gegen Apple aus ähnlichen Gründen bereits juristisch vor. Der taiwanesische Handy-Konzern HTC und Apple haben sich gegenseitig wegen angeblicher Patentverletzungen verklagt.
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