Nach den Forderungen zweier Großaktionäre nach mehr Engagement beim Thema Kinderschutz hat der iPhone-Hersteller Apple seine Strategie verteidigt. Die iPhone-Software erlaube es Eltern bereits seit 2008, Anwendungen, Filme oder Spiele ihrer Kinder zu kontrollieren, erklärte der US-Konzern.
Man nehme den Kinderschutz sehr ernst und mache sich viele Gedanken darüber, welche Auswirkungen die eigenen Produkte auf Nutzer hätten.
Der Hedgefonds Jana Partners und der Lehrer-Pensionsfonds CalSTRS hatten Apple aufgefordert, sich stärker im Bereich Kinder- und Jugendschutz zu engagieren. So solle das kalifornische Unternehmen Forschungen zum Thema Smartphone-Sucht anstoßen und eine Software entwickeln, mit denen Eltern die Nutzung der Geräte beschränken können.
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