Eine Untersuchungskommission beim Smartphone-Weltmarktführer Samsung hat einem Insider zufolge die Batterie als Schuldigen für die Brände beim Flaggschiff Galaxy Note 7 ausgemacht. Die Ergebnisse der Untersuchung würden am 23. Jänner veröffentlicht, einen Tag vor den Geschäftszahlen zum vierten Quartal, sagte der Informant, der nicht genannt werden wollte.
Dann werde der für das Mobilfunkgeschäft zuständige Samsung-Manager vermutlich auch die Maßnahmen vorstellen, mit denen das Unternehmen ähnliche Probleme bei künftigen Geräten verhindern will. Ein Samsung-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.
Nach Bränden bei dem Smartphone rief der Konzern im September zunächst 2,5 Millionen Modelle zurück, musste dann aber das Smartphone ganz vom Markt nehmen. Das kostete Samsung mehrere Milliarden an Gewinn.
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