LG richtet sich mit seinem krummen 34-Zoll-Monitor, der kommende Woche auf der CES in Las Vegas vorgestellt wird, explizit an Gamer als Zielgruppe. Das IPS-Gerät unterstützt laut "The Verge" die FreeSync-Technologie von AMD, durch die Bildfehler, sogenanntes Tearing, verhindert werden sollen. Durch das Seitenverhältnis von 21:9 stellt der Monitor zudem in Games, die das Format unterstützen, mehr Details dar, als Geräte mit 16:9-Format.
Die Auflösung des Bildschirms beträgt 3.440 mal 1.440 Pixel. Wer mag, kann bis zu vier krumme LG-Monitore im Verbund betreiben – interessant für alle, die zum Arbeiten mehrere Bildschirme benötigen, beispielsweise Aktienhändler, die den ganzen Tag Börsenkurse verfolgen müssen.
Samsung bringt krummen All-in-One-PC
Neben LG drängt auch Samsung mit krummen Displays auf den PC-Markt. Hier handelt es sich beim für die CES angekündigten Series 7 AIO allerdings nicht um einen klassischen Monitor, sondern um einen All-in-One-PC, bei dem der Rechner bereits in den Monitor integriert ist. Herzstück des PCs ist ein Core-i5-Prozessor mit Intel, dem laut "WinFuture" acht Gigabyte RAM zur Seite stehen.
Eine 128-Gigabyte-SSD beherbergt das Betriebssystem, Daten können zusätzlich auf einer Festplatte mit einem Terabyte Kapazität gespeichert werden. Eine dezidierte Grafikkarte hat Samsungs All-in-One-Gerät nicht, für Spieler dürfte es also eher uninteressant werden. Das krumme 27-Zoll-Display des All-in-One-Rechners kommt mit Full-HD-Auflösung im 16:9-Format.
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