Berichtet es Müttern

Model reißt Sex-Unholde aus der Online-Anonymität

Web
02.02.2016 10:05

Models, die sich in sozialen Medien zur Schau stellen, sorgen mit ihren Uploads nicht nur für bewundernde Kommentare, sondern werden auch oft zur Zielscheibe von Sex-Unholden. Vermeintlich anonyme anzügliche Botschaften oder Bilder von Genitalien sind für sie ein tägliches Ärgernis. Die Australierin Emily Sears zeigt jetzt, wie man solcher Belästigungen Herr wird. Sie verpetzt "Verehrer" bei deren Müttern, Partnerinnen und Schwestern.

Wenn sich eine schöne Frau auf Facebook, Instagram und ähnlichen Plattformen in Szene setzt, ist das an und für sich keine Aufforderung für männliche Besucher der Seite, ihr Bilder ihres Geschlechtsteils zu schicken. Trotzdem bekommt die Australierin Emily Sears (31) immer wieder Nachrichten von Sex-Unholden, die sie auf Instagram erblickt haben. Aufforderungen, das zu unterlassen, werden von den "Verehrern" meist ignoriert.

Sears verrät Perverse bei Mutter, Freundin, Schwester
Ihre Lösung: Sie sucht im Netz nach den Männern, die ihr Nachrichten schicken und durchstöbert ihre Kontaktlisten auf Facebook. Das Ziel: Mütter, Schwestern und Freundinnen der Sex-Unholde finden. Ihnen schickt Sears eine Nachricht, in der sie über die zweifelhaften Hobbys ihrer Söhne, Brüder und Partner berichtet.

Das Ergebnis: Die Sex-Unholde müssen feststellen, dass sie in sozialen Medien alles andere als anonym sind, werden dem Model so schnell wohl kein Bild ihres Geschlechtsteils mehr schicken - und müssen sich vor den Frauen in ihrem Leben rechtfertigen. Eine andere Strategie des Models: Sie beantwortet Nachrichten mit nackten Tatsachen einfach mit Fotos der Mütter, Schwestern und Partnerinnen ihrer "Verehrer".

Die Idee der schönen Australierin hat Sears nicht nur weltweit in die Schlagzeilen katapultiert, sondern mitunter auch ernste Folgen für die Männer, die ihr perverse Fotos und Nachrichten senden - und für deren Partnerinnen. Manche melden sich bei Sears, nachdem sie ihnen verraten hat, welchen Aktivitäten ihre Partner in ihrer Freizeit nachgehen. Die eine oder andere ist Sears richtig dankbar, dass sie ihnen das wahre Gesicht ihres Partners gezeigt hat.

Belästigungen in sozialen Medien hören nicht auf
Aber auch, wenn Sears einzelne Sex-Unholde aus der Anonymität des Internets reißt und bei Verwandten ankreidet: Aufgehört hat die Flut anzüglicher Bilder und Nachrichten für die schöne Blondine nicht. Im Gespräch mit der US-Zeitung "New York Daily News" gibt sie an, pro Tag ein bis zwei Fotos eines Geschlechtsteils zu bekommen - und noch weit mehr verbale Belästigungen.

Sears: "Ich bin unzähligen abfälligen Nachrichten von Fremden ausgeliefert. So sehr man versuchen kann, das zu ignorieren, so gibt es doch kein Maß für die langfristigen Auswirkungen, die man spürt, wenn man verbalem Missbrauch in dieser Menge ausgesetzt wird."

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