"Probleme lösen"

Ryanair will nicht mehr für Alitalia bieten

Reisen & Urlaub
19.10.2017 14:10

Ryanair-CEO Michael O'Leary hat ein Interesse seines Billigfliegers an der Übernahme der Alitalia definitiv ausgeschlossen. "Im Moment müssen wir unsere Probleme lösen", sagte der Ire nach einem Treffen mit dem Präsidenten der italienischen Luftfahrtbehörde ENAC, Vito Riggio.

Laut O'Leary führt Ryanair zurzeit Gespräche mit Alitalia-Piloten, die zum Billigflieger wechseln wollen. "Unsere Piloten sind gut bezahlt", versicherte der CEO laut italienischen Medienberichten. Die Lage bei Ryanair normalisiere sich allmählich. Nach März sollen keine Flüge mehr gecancelt werden.

Lösungen für 95 Prozent der Passagiere
ENAC-Präsident Riggio dementierte indes, dass Italien gegen Ryanair Strafen wegen der massiven Streichung von Flugverbindungen in den vergangenen Wochen verhängen könnte. "Wir haben in den letzten Wochen Lösungen für 95 Prozent der Passagiere gefunden. Die Entschädigungen werden uns circa 25 Millionen Euro kosten", so O'Leary.

Ryanair hatte zuletzt tausende Flüge bis ins kommende Frühjahr hinein gestrichen. Als Grund gab die Fluggesellschaft Fehler beim Erstellen der Dienstpläne an. Die Urlaubszeiten der Piloten seien nicht ausreichend berücksichtigt worden. Etwa 700.000 Passagiere waren davon betroffen.

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