Technisch betrachtet sucht die Software nach übereinstimmenden Bildmustern und setzt die Einzelbilder dann so zusammen, dass ein dreidimensionales System entsteht - auch wenn die einzelnen Bilder de facto weiter flach sind.
Gleichzeitig lassen sich mit der Software aus mehreren nebeneinanderliegenden Fotos auch Panorama-Bilder erzeugen, die dann etwa einen virtuellen Rundumblick am Markusplatz von Venedig ermöglichen.
Um selbst dreidimensionale Bilder erstellen zu können, muss sich der Nutzer auf "Photosynth"-Website (siehe Infobox) kostenlos registrieren. Anschließend kann ein Browser-Plugin installiert und die eigentliche Anwendung heruntergeladen werden. Für die Nutzung empfiehlt Microsoft XP- oder Vista-Nutzern eine DirectX7-kompatible Grafikkarte mit mindestens 32 MB Speicher.
Ebenfalls empfohlen wird eine Breitband-Internetverbindung, fallen bei der Montage der Einzelbilder doch recht große Datenmengen an. Für die fertigen 3D-Bilder stellt Microsoft jedem Nutzer 20 Gigabyte an Webspace zur Verfügung. Zu beachten ist allerdings, dass sämtliche einmal hochgeladenen Montagen für jedermann im Internet sichtbar sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.