An den Laptops gefällt vor allem die Hardware und die kinderfreundliche Präsentation, Software-Ausstattung und Preis hingegen geben laut Bildungsministerium Anlass zur Kritik. Der Preis für einen Laptop ist von den versprochenen 100 US-Dollar (umgerechnet 71 Euro) bereits auf 188 Dollar geklettert (etwa 134 Euro). Dafür hat der Hersteller "One Laptop per Child" eine Aktion gestartet: Für jeden bestellten Laptop wird ein Gerät in ein Entwicklungsland geliefert.
Die Möglichkeit, mit dem Kauf gleichzeitig hundert Laptops für Entwicklungsländer mitzukaufen, sei entscheidend für das Bildungsministerium gewesen, berichtet der ORF. Die Software allerdings wird komplett ersetzt. Während die Konfiguration der Hardware bereits feststeht, werde an den Programmen noch getüftelt, verteidigt sich "One Laptop per Child".
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