Inflationsbedingt

Tanken, Fliegen und Essen werden deutlich teurer

Wirtschaft
19.11.2017 12:00

Die Österreicher müssen für Produkte und Dienstleistungen wieder tiefer in die Tasche greifen: Die Inflation - die allgemeine Teuerung - lag im Oktober bei 2,2 Prozent und damit deutlich über dem EU-Schnitt. Sprit, Fliegen, Essen und Wohnen kosten mehr.

Konkret verteuerten sich Benzin und Diesel im Vergleich zu Oktober 2016 um 3,3 Prozent. Wer ins Ausland fliegen will, muss ebenfalls mehr zahlen, denn die Fluggesellschaften haben die Ticketpreise nach der Air-Berlin-Pleite um satte 9,4 Prozent angehoben.

Auch für Nahrungsmittel geben wir mehr aus
Butter wurde sogar um 42,5 Prozent teurer und kostet heute so viel wie noch nie. Die Preise für Milch, Käse und Eier stiegen um 6,1 Prozent, für Gemüse um 3,1 Prozent. Beim Obst hingegen gab es keine Verteuerungen.

Strompreise sanken, Mobiltelefone billiger
Freilich gibt es einige wenige Ausgabeposten, die sich verbilligt haben. So sanken etwa die Strompreise um 5,2 Prozent, und Mobiltelefone kosten um 6,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Ein kleiner Lichtblick ist auch, dass die Preise im Vergleich zum September leicht fielen.

Kronen Zeitung

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