Schon in der schwächeren Ausführung mit 650 Nm Drehmoment beschleunigt der AMG-Achtzylinder das Coupé in vier Sekunden von null auf Tempo 100. Mit 50 Nm mehr in der zweiten Version dauert der Spurt 3,9 Sekunden. Auf die Hinterräder geleitet wird die Kraft jeweils über das aus diversen AMG-Modellen bekannte Speedshift MCT Siebengang-Automatik, bei der an der Stelle des Drehmomentwandlers eine Anfahrkupplung sitzt. Die Höchstgeschwindigkeit ist in beiden Fällen elektronisch auf 250 km/h begrenzt, wird aber gegen Aufpreis auf 290 km/h angehoben. Als Verbrauch gibt der Hersteller für beide Leistungsstufen 8,6 Liter an.
Passend zum Leistungsplus gibt es ein komplett neues Fahrwerk mit breiterer Spur und variablen Dämpfern. Dazu ein mechanisches Sperrdifferenzial, das beim S-Modell sogar elektronisch gesteuert wird. Die stärkere C63-Ausführung hat darüber hinaus serienmäßig dynamische Motorlager an Bord, die ihre Steifigkeit der aktuellen Fahrsituation anpassen und so den besten Kompromiss zwischen Komfort und Präzision bieten.
Die genauen Preise nennt Mercedes noch nicht. Das seit 2011 angebotene Vorgängermodell ist ab 94.340 Euro erhältlich. Wichtigster Konkurrent der Mercedes-Sportler sind der BMW M4 (88.650 Euro, 431 PS) und der Audi RS5 (108.530 Euro, 450 PS).
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