Robyn Lawley und Ashley Graham - diese zwei Namen sorgen in der diesjährigen "Sports Illustrated" für großes Aufsehen. Mit ihnen haben es nämlich zum ersten Mal zwei Plus-Size-Models in die Bademoden-Ausgabe geschafft. Kurven sind jetzt also Trend - und das freut vor allem die Models. "Ahhh, ich bin mehr als verzückt, dass ich zur wundervollen Swimsuit-Familie gehöre", schreibt Robyn Lawley auf Instagram.
Aber auch sonst gibt es in der Swimsuit-Issue einiges zu sehen. Tennis-Beauty Caroline Wozniacki etwa tauschte ihren Tennisschläger gegen sexy Bademode. "Es war immer ein Traum von mir", schwärmt die Dänin bei USA Today. "Ich bin vor einigen Monaten in die Büros von 'Sports Illustrated' gegangen und habe mich selbst vorgeschlagen: 'Wenn ihr ein Model braucht oder wollt, ich bin da.' Und ich scheine einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen zu haben."
Auf den Titel hat es aber eine andere Schönheit geschafft: Model Hannah Davis. Und deren Cover-Foto sorgt nach der Veröffentlichung sogar für Empörung in den USA. Weil Davis ihr Bikinihöschen nämlich nach Ansicht der prüden Amerikaner zu weit nach unten zieht, foderte etwa die Organisation "Zentrum gegen sexuelle Ausbeutung" große Warenhäuser und Drogerieketten, die Swimsuit-Ausgabe ausschließlich in der Abteilung für Erwachsene zu verkaufen. Und der Fernsehsender NBC zeigte das Titelblatt nur mit einem dicken roten Balken über Hannahs Unterleib.
Und die "Sports Illustrated"? Die freut sich natürlich über die Aufregung um das heiße Foto - denn das lässt die Verkäufe der - ohnehin mit 1,5 bis zwei Millionen an den Mann gebrachten - sehr erfolgreiche Sonderausgabe noch weiter in die Höhe schnellen...
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