Illegale Downloads

Amerikanerin zahlt 22.500 Dollar für 30 Songs

Web
13.12.2005 14:33
Die Amerikanerin Cecilia Gonzalez wurde von einem US-Gericht für den illegalen Download von 30 Songs bei Kazaa zur Zahlung von 22.500 Dollar (750 Dollar pro Song) verurteilt. Ihr Einspruch wurde abgewiesen, weil sie die Songs in dem Netzwerk für weitere Downloads freigegeben hatte.

Gonzalez ist eine jener Personen, die 2003 von der Recording Industry Association of America wegen der Verletzung des Copyrights verklagt wurden.

30 Songs nicht legal erworben
Dass sie eine außergerichtliche Einigung durch die Zahlung von 3.500 Dollar abgelehnt hat, dürfte ihr nun Leid tun. Ihr Argument war, sie hätte die Songs nur heruntergeladen, um zu entscheiden, welche sie danach im Handel erwerben werde. Insgesamt handelte es sich um 1.370 Songs, wobei sie bei 30 Stück nicht nachweisen konnte, dass sie diese im Nachhinein legal gekauft hat.

Laut dem Gericht hätte Gonzales die Songs gleich nach dem Anhören löschen müssen. Ihre Aussage sei fadenscheinig, so als ob ein Ladendieb CDs stiehlt, um sie nach seiner Beurteilung zu bezahlen.

Auch in Deutschland ist es schon zu außergerichtlichen Einigungen mit Schadenersatz bis zu 15.000 Euro gekommen.

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