Alles, was US-Präsident Donald Trump macht, wird von seinem Team stets bejubelt. Die jüngste Steuerreform, die der „Präsident-Eigennutz“ vorgelegt hat, ist gerade noch durchgegangen. Dennoch wurde sie als „Big beautiful Bill“ hochgelobt.
Aber so viel Selbstlob kann nicht verstecken, dass es unter Trump vielfach auch negative Entwicklungen gibt. So ist es Trump gelungen, die bislang stärkste und wichtigste Währung der Welt, den US-Dollar, abstürzen zu lassen.
In diesen Tagen hat der Dollar den stärksten Einbruch seit 1973 erlitten. Das hat für die Amerikaner schmerzliche Folgen: Für viele Güter müssen die US-Käufer deutlich mehr bezahlen und die Verschuldung des Landes wird von heute, wo sie bei 100 Prozent des Bruttoinlandsproduktes angelangt ist, in den nächsten zwanzig Jahren nach Schätzung der Experten auf 150 Prozent ansteigen.
Das hat bittere Folgen: Schon jetzt geben die USA mehr Geld für die Schuldzinsen aus als für das Militär! Und das will etwas bedeuten. Im Klartext: Die Finanzwelt ist bei den großen Sprüchen von Donald Trump skeptisch. Jetzt hat er den Dollar weichgeklopft, aber er wird sich nicht locker in die Bitcoin-Welt hinüberretten können. Er hat diesen „neuen Freunden“ zwar dicke Gewinne ermöglicht, aber für das führende Land der westlichen Welt sind die steigenden US-Staatsschulden zu gewichtig. Trump wird echte Resultate liefern müssen, Bitcoins sind da zu wenig…
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.