Seit fast 20 Jahren sorgt das geplante Steinbruchprojekt im Krappfeld für Widerstand. Am Donnerstag steht die nächste Verhandlung an.
Der Kampf dauert bereits fast 20 Jahre. Es gibt 15.000 Seiten Papier, zahlreiche Verhandlungen und die Bürgerinitiative „Nein zum Neupersteinbruch Krappfeld“, die sich klar gegen die Errichtung stellt.
Kommenden Donnerstag, um 9 Uhr, findet im Hotel Fuchspalast die nächste mündliche Verhandlung durch die Bezirkshauptmannschaft St. Veit statt. Für Gerald Seiler, Obmann der Bürgerinitiative ist das nicht nachvollziehbar: „Die Bevölkerung hat mittlerweile die Nase voll vom Krappfelder Steinbruchprojekt. Es hätte längst eine negative Stellungnahme geben müssen. Naturschutz und Raumordnung haben dem Projekt auch eine Absage erteilt.“ Die Bürgerinitiative formiert sich Donnerstag vor dem Fuchspalast.
Josef Pacher, Geschäftsführer der Dolomit Eberstein Neuper GmbH, die das Projekt realisieren wollen: „Diese leidige Angelegenheit ist vom Landesverwaltungsgerichtshof an die Bezirkshauptmannschaft St. Veit zurückgegangen. Wir wären froh, wenn endlich eine klare Entscheidung getroffen wird.“
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