Grauen an der Front
Geheimdienst: Russischer Soldat isst Kameraden
In den Reihen der russischen Streitkräfte dürfte es immer grauenhafter zugehen – nun hat offenbar ein Soldat über mehrere Wochen hinweg seinen Kameraden gegessen.
„Das jüngste von ukrainischen Geheimdienstmitarbeitern abgehörte Gespräch ist ein echter Kriminalroman“, zeigt sich der ukrainische Militärgeheimdienst in einer Erklärung entsetzt. Die Russen würden Kannibalismus gegeneinander betreiben: Ein als vermisst geltender Soldat der Besatzungsarmee sei von seinem „Bruder gefressen“ worden.
In dem vom ukrainischen Militärgeheimdienst veröffentlichten Ausschnitt eines russischen Funkspruchs erzählt der Kommandeur einer Einheit des separaten Aufklärungsbataillons der 68. motorisierten Schützendivision der russischen Streitkräfte, dass er sah, wie sein Soldat mit dem Codenamen „Brelok“ den Kompagnon „Foma“ aß.
Hier die Mitteilung im Original:
„Brelok hat ihn abgemurkst und dann zwei Wochen lang gegessen“, schildert er. Kurze Zeit später sei „Brelok“ tot aufgefunden worden. „Nun, er hat seinen Partner gefressen, das ist alles, das gibt Anlass zum Nachdenken“, meint der Kommandeur in dem Mitschnitt.
Wohin ein russischer Soldat auch tritt, bringt er nur Tod, Zerstörung und Verwüstung.
Andrij Sybiha
Moralischer und psychologischer Verfall
Für den Geheimdienst ist der Kannibalismus „ein weiterer Beweis für den tiefen moralischen und psychologischen Verfall der russischen Truppen, denen jeglicher Respekt vor dem menschlichen Leben, sogar vor ihrem eigenen, fehlt.“
Sybiha: Putin ist Massenmörder seines eigenen Volkes
Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha erachtet den „zynischen“ Kreml-Chef Wladimir Putin als Wurzel allen Übels, den er als Massenmörder seines eigenen Volkes sieht. „Wohin ein russischer Soldat auch tritt, bringt er nur Tod, Zerstörung und Verwüstung. Putin kümmert sich nicht um die russischen Soldaten und ihre von ukrainischen Drohnen abgerissenen Beine“, urteilt Sybiha.
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