Wie der "Inquirer" berichtet, lassen sich viele Iren aufgrund alter Traditionen und Bräuche oft mit alten Habseligkeiten begraben - ein Relikt aus keltischer Vorzeit. Die dortigen Totengräber berichten aber von einem ganz neuen "Brauchtum".
Immer mehr Iren lassen sich mit ihrem Handy zur letzten Ruhe betten, damit sie für den Fall, dass sie lebendig begraben wurden, entsprechend ausgerüstet sind. Die Totengräber machten dafür aber einige Regeln geltend: So sollen die Telefone lautlos, oder wenigstens auf Vibrationsalarm geschaltet werden, um die anderen Friedhofsgänger nicht zu stören. Wäre ja peinlich, wenn man während seines Begräbnisses posthum ein SMS mit den neuen Fußballergebnissen bekommt.
Bleibt nur noch die Frage offen, ob man "da unten" überhaupt Netzempfang hat; aber dies bleibt wahrscheinlich das große Geheimnis dieses irischen Neo-Brauchtums...
Symbolbild: K. Groh
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