„Wir erwarten, dass sich allein im Oktober rund 3.600 Menschen beim Heimwerken so schwer verletzen werden, dass sie im Spital behandelt werden müssen“, berichtet Dr. Rupert Kisser, Leiter des Instituts Sicher Leben.
Rund fünf verletzte Hobbybastler stündlich
Heimwerken ist nach wie vor eine Männerdomäne: Das wird sich voraussichtlich auch in den Unfallzahlen niederschlagen: Denn von den rund 3.600 verunglückten Heimwerkern werden etwa 80 Prozent Männer und etwa 20 Prozent Frauen sein. In erster Linie werden sich die bastelnden Pechvögel in der Umgebung des Hauses – also in Garten, Garage oder Werkstatt – verletzen (rund 60%). Denn so lang es das Wetter zulässt, ist Heimwerken in Hof und Garten angesagt. Nur etwa 30 Prozent der verletzten Hobbybastler werden sich innerhalb des Hauses oder der Wohnung Verletzungen zuziehen.
Die häufigsten Verletzungen
Am häufigsten wird die Heimwerkerei durch Einklemmen, Quetschungen oder Schnittwunden beendet werden. Ganz oben auf der Hitliste der Verletzungen: Offene Wunden – vor allem an Hand und Fingern, Prellungen und Knochenbrüche. Im schlimmsten Fall müssen sogar Amputationen vorgenommen werden. Sehr oft ist die falsche Handhabung der Geräte schuld an der Verletzung – denn der richtige Umgang mit Kreissäge, Schleifmaschine oder Schlagbohrer sollte gelernt sein.
Wie du beim Heimwerken auf der sicheren Seite bist und unverletzt bleibst – siehe Linkbox!
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