Sich mit dem Thema Tod auseinander zu setzen, ist kein leichtes Unterfangen. Oftmals stehen Angst und Scheu davor im Weg. Nicht so bei Raphaela Krojer, die mit Selbstverständlichkeit wenig anfangen kann und jedem rät über den Tod und das Sterben zu sprechen. Auch, wenn es noch so weh tut.
Vor ziemlich genau 20 Jahren hat es Raphaela Krojer, die zuvor in der Kinderpastoral tätig war, in die Krankenhaus-Seelsorge geführt. Mit dem Thema Abschied konnte sie, wie sie erzählt, nicht wirklich viel anfangen. Aber, „als ich in die damals leere Onkologie-Station mit Palliativabteilung im Krankenhaus Oberwart gekommen bin und das Zwiegespräch mit Gott gesucht habe, habe ich mich gut gefühlt und dann hab ich es einfach gemacht“, erinnert sie sich an ihre Beginnzeiten in der Sterbebegleitung.
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