Spezialisten am Werk

Das Geheimnis um die gesprengten Ostsee-Pipelines

Entsprechend ausgebildete Tauchprofis können bis zu 200 Meter tief tauchen. Der Rekord liegt sogar bei gut 383 Metern.

(Bild: andy_gin/stock.adobe.com)

Bisher ist unklar, wer hinter dem Anschlag auf die Unterwasser-Gasleitungen steckt. Der technische Aufwand war wohl groß, für entsprechende Spezialisten aber durchaus zu bewältigen.

Russland hat offiziell die Generalstaatsanwaltschaft eingeschaltet, ermittelt zum Verdacht auf internationalen Terrorismus und hat für Freitag eine Sitzung des Sicherheitsrates der UNO einberufen. In westlichen Medien hingegen wird Moskau selbst beschuldigt, hinter dem Anschlag auf die beiden Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee zu stecken. Amerikanische Offizielle lassen das zwar indirekt auch durchklingen, betonen aber, dass es zurzeit mehr Fragen als Antworten gebe. Manche spekulieren auch, dass die Ukraine hinter den Anschlägen stecken könnte.