Kaum hatte der Hahn gekräht . . . Es war ein für Politiker und Journalisten sehr früher Morgen, an dem sich die Minister Norbert Totschnig (ÖVP/Landwirtschaft) und Johannes Rauch (Grüne/Soziales, Gesundheit, Tierschutz) diese Woche bei der „Krone“ einfanden, um mit unserer Tierwohl- und Landwirtschaftsexpertin Maggie Entenfellner über die viel kritisierte neue „Nutztierverordnung“ zu diskutieren. Wenn die beiden bei dieser Runde den Gesetzesvorschlag auch verteidigten, so ist ihnen doch klar, dass sie mehr tun müssen, als bisher vorliegt. Denn längst ist Tierwohl ein Mehrheitsthema in Österreich - und die „Krone“ hat dazu viel beigetragen. Gründer Hans Dichand waren die Tiere stets ein großes Anliegen - und das bleibt es für uns. So wie seit den „Krone“-Gründungstagen Natur- und Umweltschutz zentrales Thema ist. Längst ergänzt um den Klimaschutz, dem sich Hans Dichand bereits vor Jahrzehnten widmete. Heute starten wir unsere große Aktion „Krone Sonne“ - um in Österreich einen großen Schritt weiter zur Nutzung der Sonnenergie zu machen. Im Tierschutz und im Klimaschutz vorankommen - das kann freilich nicht ein Medium für sich allein, nicht einmal die „Krone“ als Nummer 1. Fortschritte zum Wohl von Tier und Mensch können wir nur gemeinsam mit unseren Lesern, Usern und Sehern machen - diese geben uns dabei den entscheidenden Rückenwind.
Kollegin und Kollege. Wenn wir schon einmal beim „Krone“-Eigenlob wären: Natürlich ist und bleibt es in allererster Linie guter Journalismus, der uns ausmacht. Ein Leuchtturm dabei ist Kurt Seinitz. Unser unermüdlicher Außenpolitik-Doyen, der schon seit mehr als 50 Jahren den „Krone“-Lesern kenntnisreich und meinungsstark die Welt erklärt, hat, wie es im Untertitel heißt, einen „Leitfaden durch die Welt im Chaos“ verfasst. Dieses jetzt erscheinende Buch „Was für ein Jahrhundert“ nennt Paul Lendvai „die reiche Ernte aus einem halben Jahrhundert der Begegnungen mit den starken Männern der Welt“ - und ist Anlass für ein großes Interview „von Kollegin zu Kollege“. So sprach Conny Bischofberger ausführlich mit Kurt Seinitz. Beide zeigten sich nach dem Gespräch begeistert. Zu lesen und zu spüren heute in der „Kronen Zeitung“!
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