„Solidarität zeigen“

Kärntner protestieren für Frieden in der Ukraine

Aus Solidarität mit der Ukraine zog das Land Kärnten Freitagmorgen die ukrainische Flagge auf. Veranlasst hat das Landeshauptmann Peter Kaiser von der SPÖ. Auch eine Protestaktion für Frieden findet am Nachmittag statt... 

Trotz des Regens gehen die Klagenfurterinnen und Klagenfurter am Freitag auf die Straße: Bei einer Protestaktion am Neuen Platz stehen sie für Frieden in der Ukraine ein. Bei der Solidaritätsdemonstration wird auch eine Kundgebung gegen Russlands Einmarsch in die Ukraine gehalten. Die Teilnehmer wollen „für den Frieden protestieren“. 

Ukrainische Flagge zeigt Solidarität
Vor der Kärntner Landesregierung flattert Freitagmorgen die ukrainische Flagge im Wind. „Das ist ein Zeichen von Solidarität. Ein Zeichen, dass wir uns für Frieden aussprechen. Eine Verurteilung der russischen Aggression, die die Ukraine überfallen hat und dort einmarschiert ist“, stellt Landeshauptmann Peter Kaiser klar.

„Immer bereit, Menschen zu helfen“
Der LH weiter: „Wir haben beim Ausschuss der Regionen, beschlossen, solche sichtbare Zeichen der Betroffen der Verbundenheit zu setzen. Wir wollen heute öffentliche Gebäude in den Farben der Ukraine beflaggen.“ Kontakt zur Klagenfurter Partnerstadt Czernowitz bestehe bereits, so der LH: „Wir haben angeboten, Hilfeleistungen zu unterstützen. Natürlich sind wir im humanitären Sinn immer bereit, Menschen zu helfen.“

Das ist auch ein starkes Zeichen des Mitfühlens mit den Menschen, die von diesem Krieg, von dieser Aggression, betroffen sind.

Landeshauptmann Peter Kaiser

Wie viele andere große Wahrzeichen auf der ganzen Welt leuchtete Donnerstagabend auch der der Lindwurm, das Wappentier der Landeshauptstadt Klagenfurt, in den Farben der Ukraine: blau-gelb. „Wir denken heute besonders an die Menschen in der Ukraine“, heißt es seitens der Stadt.